Liebe Kolleginnen
Diesmal ein Kurzbericht über einen wirklich ungewöhnlichen Behandlungsverlauf.
Vor 2 Wochen kam eine bekannte Patientin bei ihrem lang geplanten Termin mit einer neuen Symptomatik
auf mich zu.
Seit Weihnachten hat Sie im sitzen dauernd , und zunehmend nach dem Essen einen Schmerz im Bereich rechter
Oberbauch. Dabei aber keine Schlechtigkeit und außer einem Druckschmerz in diesem Bereich keine Symptome.
Bei der Anamnese gab sie an über Weihnachten deutlich mehr Alkohol und fettes Essen zu sich genommen zu habe als normal.
Mein Verdacht war natürlich sofort-Die Leber isses !!.
Die Reflexzonen waren druckschmerzhaft und auch die Palpation unterer Rippenrand tat weh.
Außer der Behandlung der Leberzone riert ich ihr zu Leberwickeln und leberentlastender Ernährung.
Und siehe da-nichts geschah sondern wurde immer schlimmer !
Anfang letzter Woche stieg ich dann nochmal in eine nachhakende Anamnese mit ihr ein.
Die Patientin berichtete dann , daß Sie wirklich täglich die Wickel gemacht und auch die Ernährung umgestellt hat.
Außerdem bewegt Sie sich viel mehr als früher - Nordic Walking und täglich auf der neuen Rudermaschine.
Als ich nachfragte ob Sie die Griffstange des Rudergerätes bis zum Körperkontakt auf dem Bauch an
sich heranzieht - bejahte Sie das.
Die erneute Untersuchung der unteren Rippen ergab dann eine klare Verquellung und sehr schmerzempfindliche Stelle an
der Spitze der 11.Rippe - es wirkte fast so als wäre diese unter den Rand der 10. gerutscht.
Die Behandlung der 11. und 12. Rippe sowie die Anweisung
beim ziehen am Rudergerät kurz vor dem Rumpfkontakt zu stoppen hat die Beschwerden innerhalb von 3 Tagen verschwinden lassen.
Angesichts des Booms von Heimfitnessgeräten in Corona-Zeiten ist dies vielleicht keine einzigartige Symptomatik.
Die einseitige Symptome habe ich mir durch ihre klar dominante Rechtshändigkeit erklärt.
Grüße ans Forum
Elmar
Diesmal ein Kurzbericht über einen wirklich ungewöhnlichen Behandlungsverlauf.
Vor 2 Wochen kam eine bekannte Patientin bei ihrem lang geplanten Termin mit einer neuen Symptomatik
auf mich zu.
Seit Weihnachten hat Sie im sitzen dauernd , und zunehmend nach dem Essen einen Schmerz im Bereich rechter
Oberbauch. Dabei aber keine Schlechtigkeit und außer einem Druckschmerz in diesem Bereich keine Symptome.
Bei der Anamnese gab sie an über Weihnachten deutlich mehr Alkohol und fettes Essen zu sich genommen zu habe als normal.
Mein Verdacht war natürlich sofort-Die Leber isses !!.
Die Reflexzonen waren druckschmerzhaft und auch die Palpation unterer Rippenrand tat weh.
Außer der Behandlung der Leberzone riert ich ihr zu Leberwickeln und leberentlastender Ernährung.
Und siehe da-nichts geschah sondern wurde immer schlimmer !
Anfang letzter Woche stieg ich dann nochmal in eine nachhakende Anamnese mit ihr ein.
Die Patientin berichtete dann , daß Sie wirklich täglich die Wickel gemacht und auch die Ernährung umgestellt hat.
Außerdem bewegt Sie sich viel mehr als früher - Nordic Walking und täglich auf der neuen Rudermaschine.
Als ich nachfragte ob Sie die Griffstange des Rudergerätes bis zum Körperkontakt auf dem Bauch an
sich heranzieht - bejahte Sie das.
Die erneute Untersuchung der unteren Rippen ergab dann eine klare Verquellung und sehr schmerzempfindliche Stelle an
der Spitze der 11.Rippe - es wirkte fast so als wäre diese unter den Rand der 10. gerutscht.
Die Behandlung der 11. und 12. Rippe sowie die Anweisung
beim ziehen am Rudergerät kurz vor dem Rumpfkontakt zu stoppen hat die Beschwerden innerhalb von 3 Tagen verschwinden lassen.
Angesichts des Booms von Heimfitnessgeräten in Corona-Zeiten ist dies vielleicht keine einzigartige Symptomatik.
Die einseitige Symptome habe ich mir durch ihre klar dominante Rechtshändigkeit erklärt.
Grüße ans Forum
Elmar
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